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Ernte-Vorschau

Soviel vorweg: Die Ernte-Vorschau ist keine exakte Wissenschaft. Sie sagt dir nicht auf den Tag genau, wann du die erste Möhre ziehen kannst – oder wie lange der Mangold reicht. Denn wie viel und wie schnell etwas wächst, hängt nun mal von vielen Dingen ab: Sonnenschein, Regen, Boden, Mikroklima … Und zwischen Stuttgart und Hamburg ist eben nicht nur der Dialekt verschieden.

Was die Ernte-Vorschau aber sehr gut kann: Sie zeigt dir, wo in deinem Gartenjahr noch Lücken sind – also Phasen, in denen wenig oder gar nichts aus deinem Beet auf dem Teller landet. Gerade im ersten Jahr wirst du vielleicht überrascht feststellen: Ab dem späten Herbst herrscht oft gähnende Leere.

Und genau hier setzt die Vorschau an.

Sie gibt dir eine grobe Übersicht, wann du mit einer Ernte welcher Pflanze rechnen kannst – basierend auf deinem aktuellen Beetplan. Und sie hilft dir dabei, diesen Plan zu optimieren:

Vielleicht mit späten Kohlsorten, mit Kürbissen, oder mit robusten Wurzel- und Knollengemüsen, die auch im Winter noch Freude machen.

So funktioniert das Ganze:

  • Grove schaut, ab wann eine Pflanze im Beet steht – also das Pflanzdatum oder die Aussaat.
  • Ab diesem Zeitpunkt wird berechnet, wann ungefähr mit der ersten Ernte zu rechnen ist.
  • Und angezeigt wird die Pflanze so lange, wie sie laut deinem Beetplan auf dem Beet steht – also bis zum letzten Monat ihrer Anbauzeit.

Besonders bei Kulturen mit langen Erntefenstern bekommst du so ein gutes Gefühl dafür, wie sich deine Selbstversorgung über das Jahr verteilt.

Die Ernte-Vorschau ist also nicht zum Abhaken gedacht – sondern zum Denken und Planen. Damit du im nächsten Jahr auch im Dezember noch etwas aus deinem Garten holen kannst.